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FTTH Ausbau in Hamburg – Glasfasernetz bis ins Wohnzimmer

geschrieben am 7. December 2020 um 14:48 Uhr

Wenn es darum geht, was der Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung einen Mehrwert bringen kann, kommt man früher oder später auf schnelles, funktionierendes Internet. Wir von INconnect haben es uns zum Ziel gemacht, sowohl KundInnen als auch der Gesellschaft mit unserem Zutun diesen Mehrwert zu bieten. So leisten wir zum Beispiel unseren Beitrag dazu, dass Glasfasernetz in Hamburg immer mehr zu Realität wird.

Schnelles Internet zählt heutzutage zu den Grundbedürfnissen der Gesellschaft. Der neue Mobilfunk-Standard 5G soll gemeinsam mit dem Ausbau des Glasfasernetzes dem „Internet of Things“ den Weg in der Mitte der Gesellschaft ebnen. Wir von INconnect sorgen inzwischen seit mehr als 5 Jahren mit unserem Know-how dafür, dass Infrastrukturprojekte bundesweit effizient umgesetzt werden. Damit der NGA-Ausbau (next generation access) beschleunigt und damit Glasfasernetz in Hamburg realisiert wird, leisten wir unseren Beitrag. Wir stellen in den kommenden Monaten die Versorgung von 15.000 Haushalten und damit mehr als 25.000 Menschen mit schnellem Internet mittels FTTH sicher. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber to the home“, was sich mit „Glasfaser bis zur Wohnung“ ins Deutsche übersetzen lässt. Aktuell beträgt die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit in Deutschland knapp 25 MBit/s. Die Menschen mit Glasfaseranschluss profitieren zukünftig von einer Internetgeschwindigkeit von bis zu 1 GBit/s und somit dem vierzigfachen Wert.

Die technische Planung läuft bereits auf Hochtouren. Das Projekt sieht vor, dass der Bau umgehend nach der Kampfmittelfreigabe beginnt. Bedingt durch die hohe Anzahl an auf die Stadt abgelassenen Bomben ist diese Maßnahmen in Hamburg absolut notwendig. Ab dem Spatenstich übernehmen wir dabei neben der praktischen Umsetzung die gesamte Koordination und die Dokumentation des Projektes. Dasselbe gilt für das Monitoring der Einhaltung der Ausführungsvorschriften. Als Knotenpunkte werden zu Beginn Verteilerkästen an strategischen Standorten aufgestellt. Von dort aus werden in der nächsten Projektphase die Glasfaserkabel in unterirdischen Rohren direkt in die Privathaushalte verlegt. Entsprechend den Gegebenheiten vor Ort kommen dabei unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Dadurch wird sichergestellt, dass denkmalgeschützte Gebäude und Infrastrukturelemente wie Brücken keinen Schaden davontragen. So erlebt die Stadt Hamburg mit dem Ausbau von FTTH eine homogene Verschmelzung zwischen Vergangenheit und Zukunft.